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Interview mit Pfarrer Matthias Fritz

 

Neben dem Brautpaar gibt es bei einer Hochzeit noch jemanden, der Unverzichtbar ist.Richtig, derjeninge der die Trauung vollzieht. In Aachen ist das zum Beispiel Pfarre Matthias Fritz. Der katholische Pfarre hat mit uns über die Liebe, die Kirche und das besondere an Hochzeiten gesprochen. Wir werfen einen Blick auf die Perspektive des 35-jährigen.

 

Was ist den nun die Liebe?

»Liebe ist das was die Menschen bewegt und alles zusammenhält. Sie ist die Kraft und Vitalität die lebendig macht und ich vielen Formen unserer Welt zu finden ist.«

 

Was macht eine schöne Hochzeit aus?

»Eine schöne Hochzeit hängt für mich davon ab, was dem Paar gefällt Sie steht auch immer in der Spannung von Erwartungen und Träumen, aber ist ein Lebensfest und dazu gehört der Genuss der Einmaligkeit dieses Tages, die "Fehlerfreundlichkeit", dass nie alles perfekt laufen wird, die Freude so viele Weggefährten dabei zu haben und die Spannung am Ende des Tages zurückzublicken und sich überraschen zu lassen, was alles unerwartet passiert ist.«

 

Ist heiraten heute eigentlich noch zeitgemäß?

»Ich finde Heiraten heute noch sehr zeitgemäß.Bei einer Hochzeitsfeier geht es um Liebe, Treue, Ehrlichkeit, Authentizität, Persönlichkeit, Individualität, Partnerschaft und Zukunft. Das sind alles Werte und Träume, die unserer Kultur sehr wichtig sind, aber auch immer wieder angefragt werden. Wo zwei Menschen sich finden und bereits sind, Lebenswege zu teilen, ist ein Ritual wie die Hochzeit ein wichtiges Zeichen von Lebens- und Feierfreude und Verbundenheit.«

 

Das Konzept

 

Egal wie eine Hochzeit gefeiert werden soll; Standesamtlich, Kirchlich oder freie Trauung. Für jedes Brautpaar wird ein ganz persönliches Konzept erstellt, gerne auch mit Motto, berichtet die 27-Jährige. Sie besucht die potentiellen Brautpaare meist zu Hause und erfährt wie und in welchem Stil geheiratet werden soll. »In meinem Konzept achte ich auf Dinge die für beide wichtig sind. Ich liebe es kreativ sein zu können. Arbeite gerne mit Farben, Mustern sowie verschiedenen Papierstrukturen, für Einladungen zum Beispiel.« So geht die Hochzeitsplanerin auf die Suche nach der passenden Location, vereinbart Termine und holt verschiedene Angebote ein. Dies alleine ist schon sehr zeitaufwendig. Zur weiteren Planung gehört das Abstimmen mit dem Caterer, sowie das Gästemanagement inklusive Hochzeitstafel bis hin zum Probieren der Hochzeitstorte und dem Erstellen eines Ablaufplanes. Denn am Tag der Hochzeit ist ein genaues Zeitmanagement sehr wichtig. 

 

Welche Rolle spielt Religion für die Mehrzahl der Paare?

»Ich erlebe Brautpaare, die offen für die Zukunft sind, unterschiedlich lange Lebenswege miteinander geteilt haben, sich einander anvetrauen und dennoch merken, dass sie zutiefst menschlich sind. In aller gewünschten Perfektion von Partnerschaft, Liebe und Gemeinschaft, bleibt dennoch die Gewissheit und die Unsicherheit, dass wir nicht alles perfekt machen können. Ein Ritual, wie die Hochzeit, gibt Hoffnung - Hoffung darauf, dass es gut gehen kann und einen andere Kraft bzw. Gott, der größer ist als wir, seinen Teil dazu gibt und eben hilft, dass es gut gehen kann. Eine wirkliche religiöse Tiefe im Sinne des katholischen oder kirchlichen Verständnisses von Ehe, Partnerschaft und Liebe erlebe ich nicht bei allen Paaren.«

 

ALLES MIT DER RUHE

 

Um keine Hektik während der Feier aufkommen zu lassen, ist Planung der entscheidende Punkt. Rechnen Sie schon zum Apéritif genug Zeit ein, so dass auch die Letzten es noch pünktlich zur Vorspeise schaffen. Und erst, wenn Sie und Ihre Liebsten ein wenig Zeit zum Durchatmen hatten, können Sie das Essen wirklich genießen.

 

Besprechen Sie den Ablauf des Essens in Ruhe mit dem Personal. Und rechnen Sie auch Zeit für die Redner ein. Die können sich meist erst entspannen, wenn die Rede gehalten ist. Wenn Sie den Wirt darüber informieren, wer wann redet, kann sichergestellt werden, dass der Sprecher nicht durch Tellergeklapper gestört wird oder der Braten im Ofen verschmort.

 

Was war ihr persönliches Highlight bei einer Hochzeit?

»Ein Highlight ist für mich schwierig zu benennen. Mir sind zu viele Hochzeiten bleiben in Erinnerung. Ein Satz, der mich in Hochzeiten im Moment von Fürbitten und Wünschen immer mit den Familien bewegt ist der, wenn die bennante werden, die heute nicht dabei sein können, aber diesen Tag gerne erlebt hätten. Das öffnet die Feier für alle, die verhindert, aber besonders auch für diejenigen, die schon verstorben sind. Ich glaube, dass eine Lebensfeier wie eine Hochzeit nicht nur im hier und jetzt stattfindet, sondern mit viel mehr Menschen zu tun hat, als die anwesend und die die uns Wegbegleiter auf unserem Lebensweg gewesen sind.«

 

Entspannt Heiraten mit Monika Bellefroid

 

Eine Hochzeit gehört für ein Brautpaar zum schönsten Tag im Leben. Hier sollte nichts schiefgehen! Dieser Tag ist etwas ganz besonderes und sollte ohne Stress verbracht werden. Stressfaktoren aus dem Alltrag sollten nicht in eine Hochzeit miteinfließen. Das Brautpaar und auch die Gäste sollen die Hochzeit entspannt genießen.

 

Wäre es nicht schön, jemanden an der Seite zu haben, der uns nicht nur bei der Planung begleitet, sondern sich um alles kümmert? Dies ist die Aufgabe einer Hochzeitsplanerin. Monika Bellefroid aus Berensberg ist Hochzeitsplanerin. Sie findet: »Im vollgepackten Alltag ist es nicht immer ganz einfach, sich nebenbei noch um alle wichtigen Planungsschritte zu kümmern und an alles genauestens zu denken. Viele verschiedene Kleinigkeiten müssen abgesprochen und koordiniert werden. Durch den Vorteil, eine »Hochzeitsplanerin an der Seite zu haben, muss das Paar nur seine Wünsche äußern und ich versuche sie weitestgehend Wirklichkeit werden zu lassen! Somit kann sich das Paar voll und ganz auf die Zeitkalkulation und Umsetzungen des Planers verlassen und die Verlobungszeit sowie den groben Tag in vollen Zügen genießen!«

 

Durch mehrjährige Erfahrung in der Organisation und Durchführung von Veranstaltungen hat Monika Bellef- roid mit der Zeit gemerkt, dass das Organisieren genau das ist, Was ihr große Freude bereitet! »Für viele ist es ein riesiger Aufwand und bedeutet Stress! Mir macht es Spaß!« Über das Familienunternehmen in der Floristik und besonders über ihrer Mutter Annemarie Bellefroid erhielt die Tochter die Chance, viele tolle Ein- drücke von Hochzeiten zu erlangen. so spezialisierte sie sich schließlich auf Hochzeiten und entschied sich zu einer Ausbildung bei den Hoch- zeitsprofis in Köln. Dort absolvierte Monika Bellefroid erfolgreich die Prüfung zur Hochzeitsplanerin bei der IHK Köln und ist somit IHK geprüfte Hochzeitsplanerin.«

 

Das Konzept

 

Egal wie eine Hochzeit gefeiert werden soll; Standesamtlich, Kirchlich oder freie Trauung. Für jedes Brautpaar wird ein ganz persönliches Konzept erstellt, gerne auch mit Motto, berichtet die 27-Jährige. Sie besucht die potentiellen Brautpaare meist zu Hause und erfährt wie und in welchem Stil geheiratet werden soll. »In meinem Konzept achte ich auf Dinge die für beide wichtig sind. Ich liebe es kreativ sein zu können. Arbeite gerne mit Farben, Mustern sowie verschiedenen Papierstrukturen, für Einladungen zum Beispiel.« So geht die Hochzeitsplanerin auf die Suche nach der passenden Location, vereinbart Termine und holt verschiedene Angebote ein. Dies alleine ist schon sehr zeitaufwendig. Zur weiteren Planung gehört das Abstimmen mit dem Caterer, sowie das Gästemanagement inklusive Hochzeitstafel bis hin zum Probieren der Hochzeitstorte und dem Erstellen eines Ablaufplanes. Denn am Tag der Hochzeit ist ein genaues Zeitmanagement sehr wichtig. 

 

Warum ein Hochzeitsplaner sogar Geld spart

 

Als Hochzeitsplanerin achtet Monika Bellefroid sowohl auf das große Ganze als auch auf kleinste Details, die sie abstimmt. Durch ihre Erfahrungen hat sie schon einen großen Dienstleisterkreis aufgebaut und kann eine kompetente Betreuung garantieren. Das beantwortet fast die Frage: Kann ich mir einen Hochzeitsplaner leisten? Denn folgende Vorteile rechnen sich, eine Hochzeitsplanerin mit ins Boot zu holen: Zeit- und Kostenersparnis, individuelle Ideen und eine andere Sichtweise, Pannenmanagement und genauste Budgetkontrolle. So kann sich das Paar voll und ganz auf die Zeitkalkulation und Umsetzung des Wedding Planers verlassen und den Tag in vollen Zügen genießen. »Ich möchte für das Brautpaar da sein um ihnen eine entspannte Planungszeit mit ganz viel Vorfreude sowie einen unvergesslichen Tag zu bereiten.«

Komplettplanung oder Teilplanung, unterschiedliche Varianten sind möglich, auch spezielle Anliegen. Wie zum Beispiel der Planung eines Heiratsantrages oder Junggesellen / innenabschied.

 

Ich bin für Sie da

 

MB WEDDINGS by Monika Bellefroid

 

Info@mb-weddings.eu

 

https://mb-weddings.eu

 

+49 (0) 1520 39 50 140

 

SAG JA - STOLBERG 2019

 

Als es im September 2017 zum ersten Mal hieß: „Sag ja in Stolberg“, war noch nicht absehbar, welchen großen Erfolg dieses neue Veranstaltungsformat haben würde: Mit über 250 Besucherinnen und Besuchern konnte die Messe einen tollen Auftakt feiern, während die Ausstellerinnen und Aussteller aus Stolberg und der gesamten Region ihre große Angebotsvielfalt präsentieren konnten: Beauty, Brautmoden und Herrenausstatter, Floristik, Konditoreien und Catering, Dekoration, Fotografie, Musik, Schmuck, Tanz sowie Hochzeitsfahrzeuge – dies waren die Schwerpunkte der ersten Messe.

 

Diese große Vielfalt an Gestaltungsmöglichkeiten bedeutet aber vor allem auch eines: Damit einer der schönsten Tage im Leben am Ende auch Wirklichkeit werden kann, benötigt es vor allem viel Arbeit. Da gilt es, nicht den Überblick zu verlieren. Kurze Wege sparen Zeit und Nerven. Deshalb zeigt „Sag ja in Stolberg“ perfekt, wie gut Stolberg und die gesamte Region aufgestellt sind, um heiratswilligen Paaren möglichst lange Wege und großen Zeitaufwand bei der Verwirklichung ihrer Traumhochzeit zu ersparen!

 

SAVE THE DATE - 15. SEPTEMBER 2019

 

Am Sonntag, 15. September 201911-17 Uhr, verwandelt sich der Zinkhütter Hof mit seinem industriekulturellen Charme wieder zur Kulisse für „Sag ja in Stolberg“. Lassen Sie sich von regionalen Anbietern rund um das Thema Hochzeit inspirieren und professionell beraten!

 

Die Kupferstadt Stolberg lädt Sie auch in diesem Jahr wieder herzlich ein, dabei zu sein!

 

Mehr Informationen zur Messe findet Ihr unter: https://sagjainstolberg.jimdo.com

 

GÄSTELISTE STRESSFREI ERSTELLEN

 

Nach dem romantischsten Antrag aller Zeiten und der ersten Aufregung geht es jetzt ans Eingemachte: Sie krempeln die Ärmel hoch und begeben sich an die Hochzeitsvorbereitungen. Dabei lautet ein wichtiger Schritt: Die Gästeliste fertig stellen. Aber keine Angst, das kriegen Sie hin!

 

Ihr großer Tag

 

Denn es ist Ihr großer Tag – und damit auch Ihre Entscheidung. Wir geben Ihnen nur ein paar Regeln mit auf den Weg, um alle wichtigen Menschen zu beachten und das Budget nicht zu überschreiten. Wie groß das Hochzeitsbudget ist, steht nämlich zu Beginn der Planung meist noch nicht fest. Deshalb lohnt es sich, in einem der ersten Schritte die vorläufige Liste zu erstellen.

 

Sie kann später noch angepasst werden. Erst einmal wollen Sie eine ungefähre Vorstellung über die Anzahl bekommen: Werden es eher 50, eher 100 oder mehr Gäste? Mit dieser ersten Schätzung können Sie sich schon auf die Suche nach einer passenden Location machen. Um einen Überblick zu bekommen, gehen Sie gemeinsam folgende Gruppen durch:

 

- Enge Verwandte: Eltern, Geschwister, Omas und Opas

 

- Andere Verwandte wie Onkel und Tanten, Cousinen, etc.

 

- Entfernte Verwandte: Großtanten, ...

 

- Enge Freunde

 

- Bekannte, die Sie gern haben

 

- Andere Menschen, die Sie mögen, wie Kollegen, Vereinskumpel, etc.

 

- Menschen, die Ihre Eltern gern dabei hätten

 

- Partner und Kinder der Eingeladenen

 

 

Gemeinsam entscheiden

 

Nehmen Sie sich Zeit zu zweit und überlegen, wer in einer idealen Welt alles dabei sein sollte. Im nächsten Schritt können Sie die potentiellen Gäste einteilen in eine A- und B-Liste: Auf die A-Liste kommen alle, die unbedingt da sein müssen (Familie, engste Freunde ...), die B-Liste sind Menschen, die Sie mögen, die aber auch ohne Einladung überleben werden.

 

Überlegen Sie gut, ob das Verhältnis zu Bekannten oder Kollegen eng genug ist, um sie an diesem Tag teilhaben zu lassen. Für alle Personen, die Sie nicht zur Hochzeitsfeier selbst einladen können, ist ein Polterabend oder Junggesellen-abschied eine schöne Idee. So können Sie mit einem größeren Kreis feiern, ohne dass die Hochzeitsfeier selbst zu teuer wird. Und rechnen Sie damit, dass 90 Prozent der eingeladenen Gäste auch zusagen werden. Jeder Eingeladene bemüht sich, zu einer Hochzeit zu kommen und sagt nur in sehr gut begründeten Fällen seine Teilnahme ab.

 

 

GÄSTE BEKANNT MACHEN – NEUE FREUNDSCHAFTEN PFLANZEN

 

Damit die Hochzeit der schönste Tag in Ihrem Leben wird, soll die Hochzeitsfeier auch eines sein: Eine tolle Party. Und auf tollen Partys isst und tanzt und feiert man nicht nur, man lernt auch interessante Menschen kennen. Um es Ihren Gästen ein bisschen leichter zu machen, haben wir ein paar Ideen zusammengestellt.

 

Auf der Hochzeit treffen Menschen aus Ihren verschiedenen Lebensbereichen aufeinander. Weil nicht jeder gleich kontaktfreudig ist und die Frage „Und? Woher kennst Du das Brautpaar?“ nicht immer zu einer angeregten Unterhaltung führt, hilft es, den Gästen einen sanften Schubs zu geben.

 

Sie kennen Ihre Gäste am besten und können Sie unterstützen, Gesprächsstoff miteinander zu finden. Weil Sie an diesem Tag jedoch viel zu tun haben, spannen Sie am besten auch Ihre Trauzeugen oder andere Eingeweihte dazu ein.

 

Eine gute Art der Vorstellung ist es, Informationen mitzugeben, an die der Gesprächspartner anknüpfen kann: „Das ist Basti. Er arbeitet bei XY und hat gerade seine Yogalehrerausbildung gemacht ...“ Oder: „Marie ist meine alte Studienfreundin. Sie spielt Bass in einer Band ...“ Und schon entstehen Gespräche: „Yoga also. Ich mache ja gern Pilates…“ oder „Welche Musik spielt ihr denn so?“ Natürlich kann man nichts erzwingen. Aber auf so mancher Hochzeit sind schon neue Freundschaften oder Liebespaare entstanden.

 

Wem die Idee auf der Feier selbst zu stressig erscheint, der kann auch ein wenig mehr in die Vorbereitung investieren und Namensschildchen für die Gäste anfertigen. So haben die gleich ein Gesprächsthema. Wie etwa:

 

Felix - Bruder der Braut - Liebt Game of Thrones

 

Oder, wenn es Budget und Zeitplan zulassen, können Sie ein Heft als „Hochzeits-Facebook“ drucken lassen. Darin befinden sich dann Fotos der Gäste und ein paar Informationen wie Verhältnis zum Brautpaar, Herkunft, Beruf oder Interessen. Das ist zwar etwas aufwendiger, aber Ihre Gäste werden Vergnügen und nach der Feier eine nette Erinnerungsstütze haben

 

 

Interview mit Sängerin Gabriella Massa

 

Niederländern ist die Sängerin mit italienischen Wurzeln sicher aus dem Fernsehen bekannt. Denn Gabriella Massa zog schon bei The Voice of Holland die Zuhörer mit der Stimme in ihren Bann. Doch nichts liebt die Sängerin mehr, als Paare bei ihrem schönsten Tag zu begleiten. Deshalb ist sie auch auf der Hochzeitsmesse Aachen vertreten.

 

Gabriella, was bedeutet Musik für dich?

 

Gabriella: Musik ist für mich eine Emotion. Ich kann einfach nicht ohne Musik leben. Denn egal, ob ich glücklich oder traurig bin – in der Musik habe ich immer eine Freundin. Sie begleitet mich in allen Momenten des Lebens. Ich liebe es, wenn ich mit meiner Stimme, meinen Worten Musik rüberbringen kann. Und wenn jemand traurig ist, und du singst und bringst ihn damit zum Lächeln – das ist das Schönste, was man überhaupt machen kann.

 

Wie bist du Sängerin geworden?

 

Gabriella: Musik ist, worin ich funktioniere. Als Kind habe ich Akkordeon und Blockflöte gespielt und hatte klassischen Gesangsunterricht. Ich habe auch an Wettbewerben teilgenommen. Die Leute haben enthusiastisch reagiert, da habe ich mein Talent weiterentwickelt.

 

Was ist für dich das besondere daran, auf Hochzeiten zu singen?

 

Gabriella: Das besondere ist, dass man als Sängerin bei einem so wichtigen Moment dabei ist, wenn etwas sehr emotionales geschieht. Für mich ist das eine der dankbarsten Aufgaben. Ich führe mit den Paaren vorher auch Gespräche. Und wenn es soweit ist, öffne ich meine Stimme, ich öffne meine Seele und eigentlich ist es die Seele, die singt.

 

Und was ist das Besondere an deinem Auftritt auf der Hochzeitsmesse?

 

Gabriella: Ich stehe dort auf der Bühne, bin aber auch als Ausstellerin dabei. Live-Musik ist immer etwas besonderes, weil sie die Leute trifft. Und wo man von Herzen singt, da kommt die Musik auch bei den Menschen an. Das schönste Kompliment für mich ist, wenn jemand hört, dass es bei mir von Herzen kommt.

 

Erinnerst du dich an eine außergewöhnliche Hochzeit?

 

Gabriella: Einmal kam ich als Überraschung. Die Braut war Walt Disney Fan. Beim Eröffnungstanz taten wir so, als gäbe es eine Störung beim DJ. Dann kam ich auf die Bühne und sang „Beauty and the Beast“. Das war sehr romantisch.

 

Wie war deine eigene Hochzeit?

 

Gabriella: Total schön. Allerdings ist es als professionelle Sängerin immer schwierig, einen Sänger zu finden, der den eigenen Ansprüchen genügt. Deshalb lief ganz klassisch „Ave Maria“ von Pavarotti. Abends zum Eröffnungstanz hatten wir aber eine Band.

 

Was ist für dich das romantischste Lied aller Zeiten?

 

Gabriella: „The power of love“ von Jennifer Rush zum Beispiel. Da gibt es diese Zeile „Cause I am your lady, and you are my man“.

 

Welche Rolle spielt denn Musik auf einer Hochzeit?

 

Gabriella: Sie ist eigentlich das Wichtigste. Denn Musik ist Emotion. Ebenso wie du dich in eine Location oder ein Hochzeitskleid verliebst, verliebst du dich auch in eine Stimme. Es soll das Perfect Match sein, die perfekte Kombination. Wenn ich dann als Hochzeitssängerin ausgesucht werde und mein Mosaiksteinchen dazu geben darf, bin ich glücklich.

 

HERRENMODE AUF DER HOCHZEIT

 

Anzug, Krawatte und fertig? Ganz so leicht ist es leider nicht. Egal, ob es uns gefällt: Beim Thema Heiraten kommt automatisch die Frage nach dem richtigen Outfit auf den Plan. Schließlich will man der Liebsten an diesem Tag eine besondere Ehre erweisen. Gleichzeitig möchte man auch selbst gut aussehen und sich wohlfühlen. Um all das zu erreichen, gibt es hier ein paar Tipps.

 

WIE SCHICK DARF´S SEIN?

 

Wenn Sie der legere Typ sind, ist Smart Casual vielleicht etwas für Sie. Ein klassisch geschnittener Anzug und eine schlichte Krawatte sind hier tatsächlich schon genug. Und ihre männlichen Gäste werden zumindest in guten Stoffhosen, mit guten Schuhen, in Hemd und Jackett erscheinen. Der Dresscode Black Tie hingegen verpflichtet für den Abend zu einem dunklen Smoking mit passender Hose und weißem Hemd. „Tie“ heißt hier nicht etwa Krawatte, sondern Fliege. Dazu können Sie das volle Programm auffahren und in Kummerbund oder Weste und dunklen Lackschuhen einmal den formvollendeten Gentleman herauskehren.

 

Wenn Sie auf der Einladung Cocktail als Dresscode angegeben haben, sind grundsätzlich auch hellere Farben erlaubt. Das gilt auch für das „einfarbige“ Hemd. Die Schuhe sollten dennoch Schwarz sein und mit einer klassischen Krawatte sind Sie gut bedient. Dass Jackett, Hose und auch Hemd einwandfrei gebügelt sein sollen, müssen wir hier ja nicht erwähnen. Und denken Sie daran, dass Sie als Bräutigam den Startschuss für den lockeren Teil des Abends geben. Bevor nicht Sie Ihr Sakko ausziehen, wird es kein anderer der männlichen Gäste (mit Anstand) tun. Aber auch Casual ist auf Hochzeiten immer mehr im Kommen. Sie verzichten auf den Dresscode und gucken einfach, was passiert.

 

GRAU UND BLAU

 

„Grau ist das neue Schwarz“ heißt es in der Modebranche. Und das zu recht, denn Grau ist ebenso gut zu kombinieren wie Schwarz und lässt sich mit verschiedensten Farben ergänzen und auflockern. Darüber hinaus – und jetzt wird es wichtig – passt Grau sehr gut zum weißen oder elfenbeinfarbenen Brautkleid. Hier finden Sie sicher ihren Lieblingston, der Sie am Hochzeitstag ins rechte Licht rückt. Wer es ein wenig ungewöhnlicher mag, ist mit einer weiteren Trendfarbe gut bedient: Blaue Kombinationen gibt es von Pastellblau für die Mutigen über Marine bis hin zu einem seriösen Dunkelblau.

 

SCHMALE SCHNITTE & COOLE ACCESSOIRES

Bei Hochzeitsanzügen sind schmale Silhouetten und körperbetonte Schnitte sehr hoch im Kurs. Zu Ihrem Glück, denn eng anliegende Jacketts und Sakkos setzen Ihre Muskeln perfekt in Szene – da sind bewundernde Blicke garantiert. Auch von der klassischen Krawatte können Sie Abstand nehmen, denn modische Fliegen begeistern auf Hochzeiten aller Stilrichtungen. Sie verleihen dem Outfit des Bräutigams einen sehr festlichen Look. Westen liegen ebenso im Trend und verleihen Ihnen ein wenig mehr Statur.

 

SMOKING UND VINTAGE

Wer gerne als Kavalier der alten Schule daherkommt, ist mit einem Smoking gerade richtig beraten. Er ist und bleibt eben der große Klassiker unter den Hochzeitsanzügen. Der feine Gesellschaftsanzug feiert sein stilvolles Comeback. Aber auch der Trend zu Vintage- und Bohemian-Hochzeiten hält noch an. Wenn Ihre Liebste also Blumenkranz oder romantische Rüschen trägt, müssen Sie ihr im aktuellen Hosenanzug in nichts nachstehen: Mit Stehkragen oder Zierknöpfen verströmen auch Sie einen Hauch Nostalgie.